Über mich

Hallo, ich bin Heidi – Foodbloggerin, Ernährungsberaterin und vegetarische Köchin aus Leidenschaft!

Auf meinem Blog veröffentliche ich regelmäßig leckere vegetarische Rezepte und schreibe Blogartikel rund ums Thema Ernährung.

Das Bloggen ist für mich ein kreatives und sinnvolles Hobby zugleich. Ich liebe es, mein Essen schön anzurichten und zu fotografieren, um es anschließend als fertiges Rezept mit meinen Lesern zu teilen.     

Mehr über mich

Nachdem ich mehrere Jahre beruflich gekocht habe, koche ich inzwischen nur noch für mich und meine Familie. Bei der Zubereitung meiner vegetarischen Gerichte achte ich darauf, dass sie gesund und lecker zugleich sind. Nur bei den Desserts überwiegt das „Lecker“. Außer Fleisch und Fisch esse ich fast alles, vor allem viel frisches Gemüse in allen möglichen Variationen. Am liebsten esse ich Kartoffeln und zwar in jeglicher Form: Als Puffer, als Salat, als Püree oder als Gratin. Beim Kochen verwende ich sehr gerne frische Kräuter wie Schnittlauch oder Petersilie, weil sie gesund sind und dem Essen zusätzliches Aroma verleihen.

Als absolute Foodliebhaberin habe ich aber nicht nur meine Lieblingsgerichte, sondern auch meine Lieblingsorte, wo ich mich stundenlang aufhalten kann. Auf Platz 1 landen meine Küche und mein Garten inklusive Kräuterbeet, auf Platz 2 Fachgeschäfte für Kochutensilien und auf Platz 3 Restaurants, Bioläden und Märkte. An diesen Orten wird mir jedes Mal bewusst, wie sehr ich mich für die Themen Kochen und Essen begeistere.  

Meine Rezepte

Alle Rezepte auf meinem Blog sind rein vegetarisch, das heißt, sie enthalten kein Fleisch, keinen Fisch, keine Gelatine, keinen Schmalz oder ähnliches. Milch, Milchprodukte und Eier sind aber teilweise enthalten. Ich achte darauf, dass meine Rezepte ausgewogen, gesund und lecker sind und möglichst einfach in der Zubereitung. Darüber hinaus sind alle Rezepte vielfach erprobt und vielfach bewährt.

Noch ein paar Sätze zu den Zutaten: In meinen Rezepten wirst du oft neutrales Bratöl in der Zutatenliste finden. Dieses Öl bekommst du in Reformhäusern, Bioläden und gut sortierten Supermärkten. Manchmal heißt es auch Brat- und Back-Öl. Es ist zwar teurer als normales Sonnenblumenöl, aber ich kann es dir wirklich empfehlen. Es wird aus speziellen Sonnenblumenkernen hergestellt, die hoch erhitzbar sind und absolut neutral schmecken.

In meinen italienischen Rezepten findest du manchmal Parmesankäse als Zutat, der aber leider immer mit tierischem Lab hergestellt wird. Eine geeignete Alternative ist der sogenannte Montello-Käse. Er enthält mikrobielles Lab und schmeckt so ähnlich wie Parmesan. Du bekommst ihn meines Wissens nach nur im Bioladen. Ich selbst benutze auch Montello-Käse, schreibe aber in meinen Rezepten beide Käsesorten auf, damit du selbst entscheiden kannst, welchen Käse du verwenden möchtest.

Du hast ein Rezept gefunden, das du gerne zubereiten möchtest? Dann habe ich noch einen Tipp für dich. Bevor du anfängst zu kochen, stell dir alle benötigten Zutaten, Kochtöpfe und Kochutensilien auf deine Arbeitsfläche. Das erleichtert dir das Kochen und es geht schneller von der Hand. Im Fachjargon nennt man das Mise en Place, was so viel bedeutet wie „Bereitstellung“. In Restaurants wird dadurch ein reibungsloser Ablauf in der Küche sichergestellt. Warum also sollten wir das zuhause nicht genauso umsetzen. Mehr über Mise en Place erfährst du in meinem neuesten Blogartikel. Nun wünsche ich dir viel Spaß mit meinen Rezepten. Wenn du Fragen oder Anregungen hast, dann schreibe mir gerne eine E-Mail oder nutze das Kommentarfeld unter dem entsprechenden Rezept.

Warum ich Vegetarierin bin

Ich habe das große Glück, dass ich vegetarisch aufgewachsen bin, wofür ich meinen Eltern mehr als dankbar bin! Ich habe ein sehr großes Herz für Tiere und es ist für mich undenkbar, Fleisch zu essen. Seit 2013 bin ich Mitglied bei ProVeg, einer Ernährungsorganisation, die sich international für eine nachhaltige und überwiegend pflanzliche Ernährungsweise einsetzt, um Tiere, Umwelt und Klima zu schützen. Darüber hinaus spende ich regelmäßig für den deutschen Tierschutzbund und für Ärzte ohne Grenzen.   

Wie ich vegetarisch kochen gelernt habe

Die Küche war schon immer ein Ort, an dem ich mich wohl gefühlt habe. Bereits als Kind habe ich meiner Mutter beim Kochen und Backen geholfen. Nach und nach konnte ich dann die ersten Gerichte alleine zubereiten. So richtig kochen gelernt habe ich aber erst, als ich 2013 für ein kleines Düsseldorfer Modeunternehmen tätig wurde. Dort habe ich täglich für ein Team von 8-10 Personen vegetarische Mittagsmenüs zubereitet. Da ich keine gelernte Köchin war, musste ich mir alles selbst beibringen. Also habe ich mir alle möglichen Kochsendungen im Fernsehen angeschaut und in Kochbüchern, Zeitschriften und im Internet nach geeigneten Rezepten gesucht. Das war leider nicht so einfach wie ich dachte. Viele Kochrezepte waren zu kompliziert und enthielten viel zu viele Zutaten, die ich nie wieder brauchte. Und oft schmeckten die Gerichte nicht halb so gut, wie sie auf den schönen Bildern aussahen.

Nach häufigen und mühsamen Recherchen hatte ich zwar einige Rezepte zusammen, aber langfristig gesehen fehlte mir die Abwechslung. Also habe ich bestehende Rezepte einfach abgewandelt, saisonal angepasst und variiert. Mit zunehmender Kocherfahrung wurde ich kreativer und habe öfter mal was Neues ausprobiert. Die positive Resonanz zeigte mir, dass ich alles richtig gemacht habe. Im Laufe der Jahre habe ich dann immer mehr eigene Rezepte entwickelt, die ich aufgeschrieben und in einem Ordner gesammelt habe. Ich profitiere jeden Tag von diesen Rezepten, wenn ich für mich und meine Familie koche. Inzwischen kenne ich meine Rezepte in und auswendig, weil ich sie schon so oft zubereitet habe.

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