Ein selbstgemachtes Pesto schmeckt um Welten besser als ein Fertigpesto aus dem Glas. Es lohnt sich also, die nötigen Zutaten zu kaufen, um das Pesto selber zuzubereiten. Wenn du zwischendurch schon die Nudeln kochst, dauert es keine 30 Minuten, bis das fertige Pastagericht auf deinem Tisch steht.
Zutaten für 2 Personen:
- ca. 2 Hände voll frische Rucolablätter
- 50 g Pinienkerne
- 2 EL Parmesankäse (oder Montellokäse – ohne tierisches Lab)
- ca. 50 ml mildes Olivenöl
- Salz und Pfeffer
- 2 TL Zitronensaft
- 200 g Fusilli (oder eine andere Pastasorte)
- Optional 1 große Tomate (entkernt und klein geschnitten)
Zubereitung:
- Die Rucolablätter gründlich waschen und abtrocknen.
- Die Pinienkerne in einer Pfanne goldbraun rösten und zur Seite stellen. (Beim Rösten der Pinienkerne musst du gut aufpassen, denn sie brennen schnell an und werden schwarz. Dann schmecken sie bitter und du kannst sie nicht mehr verwenden.)
- Die Rucolablätter, 3/4 der Pinienkerne, den Zitronensaft und das Olivenöl in ein hohes Gefäß geben und mit einem Stabmixer fein pürieren. Anschließend den Käse unterrühren und das Pesto mit Salz und etwas Pfeffer abschmecken. Falls das Pesto zu dickflüssig ist, gib einfach noch etwas Olivenöl hinzu.
- Die Fusilli-Nudeln in gesalzenem Wasser al dente kochen. Anschließend die Nudeln in ein Sieb geben, abtropfen lassen und dabei etwas vom Kochwasser auffangen.
- Die Nudeln in eine Schüssel füllen und das Pesto sowie etwas Kochwasser unterrühren. Die Fusilli-Nudeln auf zwei Tellern anrichten und die restlichen Pinienkerne darüber streuen. Ich empfehle dir, die Pasta mit kleinen Tomatenstückchen zu garnieren – das gibt dem Gericht eine fruchtig-frische Note. Guten Appetit!
Mein Tipp: Du kannst auch gleich eine größere Menge Pesto machen. Im Kühlschrank hält es sich ca. zwei Wochen. Statt des Rucolas kannst du auch Basilikum nehmen – die Zubereitung ist dieselbe.